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Johanniskraut G: Hypericum, A: officinalis, Familie: Clusiaceae |
Gesundheit: Inhaltsstoffe: Hypericine, Flavonoide ( 2-4%), Gerbstoffe ( 6-15%) und ätherisches Öl. (Handbuch der Klosterheilkunde Zabert Sandmann Verlag, für Hobbywissenschaftler/ Botaniker empfehle ich: Kleines Heilkräuterlexikon, Heinz Schilcher, Hädeckeverlag, in der Hoffnung auf eine Neuauflage) Johanniskrautöl, wird auf folgende Weise angefertigt: frische Blüten werden in gutem Öl unter öfterem Schütteln etwa 2 Wochen aufbewahrt. Die Blüten werden jeweils erneuert, bis das neue Öl eine tiefrote Farbe angenommen hat. Dann gießt man das Öl durch ein Sieb ab. Am Tag sollten nicht mehr als 7-8 Tropfen auf Zucker genommen werden. Es ist ein gutes Einreibemittel gegen Hexenschuss, Gicht, Verrenk-ungen, Schwellungen und Brandwunden. Tee wird verwendet bei Migräne, Kopfschmerzen, Bleichsucht, Lebererkrankungen, Menstruationsbeschwer-den, Gebärmutterbeschwerden. Küche: In der Küche findet das Johanniskraut meines Wissens keine Verwendung! Falls Sie anderen Wissens sind, können Sie mich gerne davon unterrichten! (e-Mail) |
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Götz Eberspächer - Garten- und Landschaftsbau, Kräuterexperte